Aktuell werden in Weinfelden 400 Wohneinheiten gebaut und weitere Projekte stehen in den Startlöchern. Das heisst, Weinfelden wird bedeutend an Einwohnerinnen und Einwohnern zulegen.
Eine angemessene sowie einladende Infrastruktur sollte dieses Wachstum begleiten und die Nordseite des Bahnhofs ist eine erste Massnahme. Dieser Bevölkerungszuwachs bringt uns auch finanzielle Mehreinnahmen, die wir nutzen sollten.
Bei der Aufwertung handelt es sich um ein überzeugendes Projekt, das etwas kostet und der unserer Schweizer Tugend des Kompromisses auf verschiedenen Ebenen gerecht wird. Weinfelden wird grösser und wir sollten diese einmalige Chance nicht verpassen. Nichts tun, bringt gar nichts und wer weiss, vielleicht werden weitere ‘Players’ rund um den Projektperimeter dazu animiert ihre Liegenschaften zu überdenken und nachhaltig anzupassen.
Das Projekt ist gut durchdacht und die Stadt hat mit den Fachplanern vorbildlich gearbeitet und beachtliches geleistet. Davon kann man sich in den nächsten Tagen im Gespräch mit den Verantwortlichen überzeugen: Morgen Samstag um 10 Uhr und nächsten Donnerstag um 18 Uhr empfängt Stadtrat Hans Eschenmoser Interessierte und führt diese durchs Projekt. Informiert euch aus erster Hand. Treffpunkt ist beim Platz vor der Raiffeisenbank resp. Apotheke.
6.10.2023, Claudio Votta
1 Kommentar zu „Weinfelden im Wandel: Die kostbare Chance zur Aufwertung“
Die einladende Infrastruktur bringt nicht viel für die lin Weinfelden wohnende Bevölkerung. Die kommen nicht jeden Tag am Bahnhof an. Für die Einwohner müsste vielmehr das Zentrum aufgewertet werden. Aber da steht eben die WEGA und Ausstellungen im Frühjahr im Wege.