«Wild & Jagd»: Museumsführung für blinde und sehbehinderte Menschen

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Pfahlbauküche vor 5’700 Jahren (Foto: SRF und Amt für Archäologie)

Schon vor Jahrtausenden machten Menschen Jagd auf verschiedene Wildtiere. Auf dem Speiseplan standen unter anderem Bär, Eichhörnchen, Dachs, Wildschwein oder Hirsch. Ihr Fleisch war wichtig für die Ernährung. Die Veranstaltung bietet eine Reise in die Welt der urzeitlichen Menschen. Im Mittelpunkt steht die aktive Erfahrung durch Berühren, Riechen und Schmecken.

An der Führung können die Teilnehmenden verschiedene Materialien wie Felle, Trittsiegel und urzeitliche Jagdwaffen anfassen und erkunden. Archäologische Originalfunde ermöglichen es, die Vergangenheit mit den Händen zu begreifen. Auch der Geruch von frischem Feuer und das Probieren von Fleisch sorgen für eine umfassende sensorische Erfahrung.

Die Führung wird geleitet von den beiden Museumsleitern Hannes Geisser und Urs Leuzinger. Der Biologe und der Archäologe vermitteln spannende Einblicke in das Leben der Menschen in der Steinzeit und die Bedeutung der Jagd. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 30. Mai 2024, von 19 bis 20.30 Uhr im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich unter naturmuseum@tg.ch / 058 345 74 00.

Die Veranstaltung findet im Rahmen von Zukunft Inklusion – Aktionstage Behindertenrechte 2024, in Kooperation mit Kultur für Alle statt.

tg.ch

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