Was wäre, wenn wir den Platz in unseren Städten radikal umverteilen? Dieser Frage gehen Kay W. Axhausen und sein Team im Rahmen des Projekts «E-Bike-City» der ETH Zürich nach. Heute sind über 80 Prozent des städtischen Strassenraums für Autos und Parkplätze reserviert. Nur rund 12 Prozent sind für E-Bikes und Fahrräder vorgesehen. Zumeist teilen sich Radfahrende, E-Bikerinnen und E-Biker die Strassen mit den Autos.
«Erfahren Sie, wie die grösste Schweizer Stadt aussehen könnte, wenn 50 % der
Verkehrsflächen an umweltschonende Verkehrsträger vergeben würden.»
Aber was würde passieren, wenn eine Stadt die Hälfte ihrer Verkehrsflächen fürs Radfahren und E-Biken zur Verfügung stellte? Und vor allem: Welchen Effekt hätte das auf die Nutzung der verschiedenen Verkehrsformen? Benützten Städterinnen und Städter dann häufiger ihr Rad? Wäre die E-Bike-City ein Ansatz, um die verkehrsbedingten CO₂-Emissionen zu senken?
Kay W. Axhausen ist emeritierter Professor am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme der ETH Zürich und seit über 20 Jahren für diese tätig.
Das Webinar findet am Montag, 11. März 2024, 16.30 bis 17.30 Uhr statt.
Kay W. Axhausen, «E-Bike-City: eine Vision des Strassenverkehrs der Zukunft».
Das Webinar findet via Zoom statt. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nötig.
Quelle: VCS Verkehrs-Club der Schweiz
Beitragsbild: ideogram