Street Art, Good Morning und ein Bier

Am Samstag wurden die besten Arbeiten des Malernachwuchses im Rahmen des Lehrlingswettbewerbs 2023 des Thurgauer Malerunternehmer-Verbands ausgezeichnet

Sie belegten die ersten Plätze in den Lehrjahr-Kategorien des Thurgauer Malerlehrlings-Wettbewerbs 2023, v.l.n.r: Jana D‘Agostino (1. Lehrjahr), Celina Raschle (2. Lehrjahr) und Valentin Steiner (3. Lehrjahr).

Am Samstag wurden die besten Arbeiten des Malernachwuchses im Rahmen des Lehrlingswettbewerbs 2023 des Thurgauer Malerunternehmer-Verbands ausgezeichnet.

Im Beisein von rund 80 Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern, Ausbildnerinnen und Ausbildnern, Vorstandsmitglieder des Kantonalverbandes, Familienmitgliedern, Freunden und weiteren Gästen, ging die Prämierungsfeier des Thurgauer Malerlehrlingswettbewerbs am Samstagvormittag in der Aula des Gewerblichen Bildungszentrums Weinfelden vonstatten.

An Erfahrung gewonnen

Insgesamt nahmen dieses Jahr 35 junge Frauen und Männer am Malerlehrlingswettbewerb teil. Pascal Dessaux, Vorstandsmitglied des Thurgauer Malerunternehmer-Verbands, freute sich über die Bereitschaft der jungen Malerinnen und Maler, sich dem Wettbewerb zu stellen. „Sie es gewagt und dabei ihr Talent bewiesen“, freute sich Dessaux. Auch die mit der Organisation und Leitung des Lehrlingswettbewerbes beauftragte Gabi Neumann war von den abgegebenen Arbeiten sehr angetan: „Da hat es echte Kunstwerke darunter und die Unterschiede zwischen den Spitzenrängen fielen, auf hohem Niveau, gering aus“, lobte Gabi Neumann. Entsprechend „anspruchsvoll“ sei denn auch die Bewertungsarbeit für die Jury gewesen, so Neumann.

Jana D’Agostino holte die meisten Punkte

Die höchste Punktzahl erzielte mit Jana D’Agostino, die bei der Martin Vock AG in Weinfelden  ihre Lehrzeit absolviert, eine Erstjahr-Lernende; sie totalisierte für ihre Arbeit, eine Wandaufhängung aus Kiefer, mit dem Motiv „Street Art“, hervorragende  74 Punkte. „Good Morning“ heisst das Werk von Celina Raschle, die ihr zweites Lehrjahr ebenfalls bei der Martin Vock AG absolviert und für ihr bemaltes Tablett aus Bambus den ersten Platz in ihrer Kategorie mit 65 Punkten belegte. Die Lernenden im dritten Lehrjahr hatten eine beschichtete Lochplatte aus Hartfaser zu gestalten, zu der auch drei kleine Behälter gehörten, die mit Lieblingsdingen der Lernenden zu verzieren waren. Diese Aufgabe löste nach Meinung des Preisgerichts Valentin Steiner vom Malergeschäft Künzler AG in Arbon am besten, der für „Bier“ – die Behälter zeigten Hopfen, Gerste und Hefe – mit 68 Punkten die höchste Bewertung seines Jahrgang erhielt. Valentin Steiner durfte sich gleich noch ein zweites Mal freuen, gewann er doch auch die Gesamtwertung der letzten drei Lehrjahre.

Text und Foto: Christof Lampart

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