Nachdem die Stadt Weinfelden im Frühjahr eine Umfrage zu gewünschten Standorten für weitere Sitz- und Ruhebänke lanciert hat, liegen nun die Ergebnisse vor. Auf dieser Basis hat der Stadtrat die nächsten Schritte beschlossen.
Im Frühling dieses Jahres konnten die Weinfelderinnen und Weinfelder an einer Umfrage zum Thema «Sitz- und Ruhebänke» teilnehmen – online und vor Ort. Insgesamt sind 62 Rückmeldungen eingegangen, in denen 42 konkrete Standorte genannt wurden. Mehrere Orte wurden dabei mehrfach erwähnt.
Alle Rückmeldungen und Kommentare wurden aufbereitet, auf einem Plan festgehalten und dem Stadtrat übergeben. Dieser hat im September beschlossen, dass die Fachstelle Gesellschaft und Gesundheit vertiefte Abklärungen zu einer Umsetzung von oft genannten Standorten vornimmt. Untersucht werden unter anderem die Bodenbesitzverhältnisse, die Art der Sitzbänke, die Kosten sowie die Einbettung in die bestehende Infrastruktur.
Erfreulich: Zwei Privatpersonen haben bereits signalisiert, auf ihrem Grundstück eine Sitzbank zu ermöglichen. Diese könnten – sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind – im Jahr 2026 realisiert werden. Weitere Standorte könnten nach Abschluss der Abklärungen in die Budgetplanung 2027 aufgenommen werden.
Stadtrat Claudio Votta sagt: «Sitzbänke dienen nicht nur der Erholung, sondern fördern auch die soziale Interaktion und den Gemeinsinn.» Jetzt gehe es darum, die Umsetzung voranzutreiben.
Die Stadt informiert, sobald nächste Schritte spruchreif sind.
Stadt Weinfelden















