Schwacher Heimauftritt von Floorball Thurgau

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Thurgau unterliegt Basel nach einem schwachen Auftritt

Das letzte Heimspiel vor Weihnachten bot Floorball Thurgau die Chance, sich mit drei wichtigen Punkten weiter im ersten Tabellendrittel zu festigen. Doch diese Gelegenheit blieb ungenutzt: Eine über weite Strecken ideenlose und fahrige Leistung führte zu einer schmerzhaften 3:4-Niederlage gegen Unihockey Basel Regio.

Nach zwanzig gespielten Minuten hielten sich die Spielanteile noch in etwa die Waage. Thurgau agierte wie gewohnt mit viel Ballbesitz, vermochte daraus aber nur wenig Durchschlagskraft zu entwickeln. Immerhin zeigte sich die dritte Linie treffsicher: Ribler und Peter sorgten mit zwei Toren für die zwischenzeitliche Führung des Heimteams. Basel blieb jedoch dran und kam durch Erin Degen zum Anschlusstreffer, dessen Schuss unhaltbar abgefälscht wurde.

Was zunächst einem durchschnittlichen Unihockeyspiel ähnelte, entwickelte sich aus Thurgauer Sicht zunehmend zu einer enttäuschenden Darbietung. In den folgenden 40 Minuten gelang dem Heimteam nur noch ein einziger Treffer: Mika Hänni traf nach 22 Minuten zur 3:2-Führung. Danach war offensiv praktisch Schluss. Die wirklich hochkarätigen Torchancen liessen sich an einer Hand abzählen, zudem schlich sich im Abschluss immer mehr Nachlässigkeit ein.

Basel zeigte sich deutlich effizienter. Mit weniger Ballbesitz, aber klarerem Zug zum Tor, nutzten die Gäste ihre Möglichkeiten konsequent. Noch im Mitteldrittel sorgten Roselliund Pasotti für den 3:3-Ausgleich und stellten die Partie auf den Kopf.

Eine Schlussoffensive des Heimteams blieb aus. Trotz anhaltendem Ballbesitz verstrichen die Minuten im letzten Drittel weitgehend ereignislos. Rund zweieinhalb Minuten vor Schluss kam es, wie es an diesem Abend kommen musste: Der starke Thurgauer Torhüter Fälden wurde ein viertes Mal bezwungen, womit sich Basel die verdienten drei Punkte sicherte.

Viel Zeit zum Hadern bleibt Floorball Thurgau nicht. Bereits am Montag steht auswärts in St. Gallen die nächste Aufgabe an, bevor es in die Weihnachtspause geht.

Autor: Beni Bötschi

Foto: Miro Stamm

ZVG

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