Renate Stieger-Bircher (l.) und Carmen Eckmann (r.) mit den Maturandinnen und Maturanden, die mit Note 5.3 oder höher abgeschlossen haben. – Bild (Gabriele Pecoraino)
Fast 99 Prozent der Berufsmaturandinnen und -maturanden des Bildungszentrums für Wirtschaft Weinfelden haben die Prüfung bestanden. Nicole Blum sogar mit der Bestnote von 5,8.
An ihren strahlenden Gesichtern an der Berufsmaturitätsfeier vom Montag, 3. Juli, im Thurgauerhof in Weinfelden war den Berufsmaturandinnen und -maturanden des Bildungszentrums für Wirtschaft Weinfelden (BZWW) die Freude über die bestandenen Prüfungen anzusehen. Wie gut sie ihre Ausbildung in Voll- oder Teilzeit abgeschlossen hatten, liess Renate Stieger-Bircher schon zu Beginn der Feier durchblicken. «Setzen Sie sich Ihre persönlichen Ziele, seien Sie mutig, träumen Sie von etwas, das vielleicht möglich sein wird. Und feiern Sie auch Ihre Erfolge», sagte die Rektorin des BZWW. Auch Carmen Eckmann, Leiterin Abteilung BM des BZWW, spickte ihre Begrüssungsworte mit Anerkennung für «ihre» Maturandinnen und Maturanden. «Sie dürfen zu Recht stolz sein und sich über das Erreichte herzlich freuen», sagte sie. Tatsächlich haben fast 99 Prozent aller Lernenden die Prüfung bestanden. Von den insgesamt 276 Maturandinnen und Maturanden der BM2 erreichten 41 sogar einen Notendurchschnitt von 5,3 oder besser.

Die Bestnoten der jeweiligen Studienrichtungen erreichten Nicole Blum (5,8); Sabrina Brägger, Florian Kaiser, Dominic Strasser und Alex Wolfender (5,7) sowie Nicolas Klein und Lara-Fabienne Strohecker (5,5). Nicole Blum, Florian Kaiser und Dominic Strasser wurden zudem neben Elia Brühwiler, Sarah Keller, Corina Aeschlimann, Mariam Enz, Dario Holenstein und Dario Hugentobler für ihre Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) ausgezeichnet. Aus den Händen von Bernhard Friedrich, Stiftungsrat der Stiftung Jugendförderung Thurgau, erhielten sie den mit 500 Franken dotierten Emil-Halter-Preis. Bernhard Friedrich zeigte sich beeindruckt von den Arbeiten, in denen sich die Maturandinnen und -maturanden mit Themen wie Schlafmangel, Social Freezing, Licht, die Folgen des Brexits oder das Potential der Sonnenenergie im Kanton Thurgau auseinandersetzten. «Meinen Respekt für Ihre Arbeit haben Sie», sagte er.
Monika Wick