Die neue eingesetzte Kinder und Jugendkommission (v.l.): Roman Isler, Ursi Senn-Bieri, Bastian Ehrmann, Salome Merz, Dominique Bornhauser, Bettina Martin, Roger Stalder (Bild: Stadt Weinfelden)
Am 8. Mai 2025 hat die erste Sitzung der neu zusammengestellten Kinder- und Jugendkommission stattgefunden. Die Neuausrichtung der Kommission ist eine Massnahme aus dem erneuerten Kinder- und Jugendleitbild. Sie setzt sich für gute Rahmenbedingungen zugunsten junger Weinfelderinnen und Weinfelder ein.
Als Arbeitsgrundlage dient das Ende 2024 vom Stadtrat verabschiedete aktualisierte Kinder- und Jugendleitbild. Die Kommission ist für die Umsetzung und Überprüfung der strategischen Ausrichtung, der in diesem Leitbild beschriebenen Vision, Strategie und Massnahmen verantwortlich. Sie setzt sich damit für gelingende Rahmenbedingungen für verschiedenste Akteure im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik in der Stadt Weinfelden ein.
Die Kommission berät den Stadtrat und die Mitglieder der Behörden in jugendpolitischen Fragen und spricht Empfehlungen zuhanden des Stadtrats aus. Das Gremium trifft sich mindestens drei Mal jährlich. Die Mitglieder werden für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt.
Die Kommission setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
- Salome Merz, Primarlehrerin, Lerncoach für Personen mit ADHS:
«Ich möchte dabei mithelfen, die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in Weinfelden zu vertreten und sichtbar zu machen.» - Bastian Ehrmann, Jugendarbeiter, Gastdozent an der Fachhochschule OST, St.Gallen:
«Da ich selbst Leiter der Offenen Jugendarbeit in Kreuzlingen bin, liegen mir die Interessen und Belange der Jugendlichen sehr am Herzen. Daher habe ich ein grosses Interesse, mich in der Kinder- und Jugendkommission zu engagieren.» - Roman Isler, Leiter Firmenkundenberatung Raiffeisen:
«Es ist wichtig, dass die Kommission auch auf politischer Ebene breit aufgestellt ist, weshalb ich als Stadtparlamentarier von Weinfelden meinen Beitrag dazu leisten möchte.» - Bettina Martin, Logopädin, Fachpsychologin für Psychotherapie:
«Ich möchte mich in die Kommission einbringen, da ich etwas zur psychischen Gesundheit bei Jugendlichen zu sagen habe.» - Ursi Senn-Bieri, Stadträtin Ressort Gesellschaft und Gesundheit, Präsidentin der Kommission
- Dominique Bornhauser, Stadträtin Ressort Soziale Dienste, Vizepräsidentin der Kommission
- Beirat und Aktuariat:
Roger Stalder, Leiter Fachstelle Gesellschaft und Gesundheit
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