Nach unserer ersten Nacht weg von Zuhause, standen wir bereits wieder früh auf der Matte. Wir packten unseren Schlafsack und unser Mätteli zusammen, stärkten uns mit einem Zmorgen und schnürten daraufhin bereits wieder die Wanderschuhe. Es ging vorbei an Seen, Bäumen und kleinen Ortschaften, ehe wir unseren Lunch an einem schattigen Plätzchen assen und geniessen konnten.

Während wir die Unterwaldner-Fahne stets mit uns trugen, hatten gewisse Gestalten wohl keine Freude an unserer Wegplanung und der stolzen Präsentation der Fahne. Wir liessen uns jedoch nicht beirren und setzten unseren Weg wie geplant fort. Am späteren Nachmittag kamen dann alle drei Gruppen verschwitzt aber glücklich auf dem Lagerplatz an und wurden mit feinen Wassermelonen empfangen.

Die Leiter welche nicht auf der Wanderung waren, hatten in der Zwischenzeit bereits das Leiterzelt, die Küche, sowie die sanitären Anlagen errichtet. Eine allzu lange Pause lag jedoch nicht drin, da es noch viel zu tun gab. Die Gruppen fingen an Ihr Gepäck und das Material zu ihren Standorten zu tragen, die Zelte aufzustellen und bereits erste Säge- und Hammergeräusche waren über den Platz zu hören. Einzig für einen leckeren Znacht wurde die Arbeit unterbrochen, um danach mit letzten Kräften alles für die erste Nacht auf Platz vorzubereiten.
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