Die mobilen Impfteams des Kantons Thurgau impften in den vergangenen sieben Monaten rund 10’800 Personen gegen das Coronavirus. Die vorläufig letzte Impfung erfolgte am 28. Juli 2021.
Was am 5. Januar 2021 in einem Pflegeheim begonnen hatte, endete vergangenen Mittwoch zumindest vorläufig im Kantonsgefängnis Frauenfeld: Der Einsatz der mobilen Impfequipen unter Leitung des Amtes für Gesundheit. Insgesamt wurden rund 10’800 Personen vollständig gegen Covid-19 geimpft, wie der Leiter der mobilen Impfteams, Michael Brouwer, zusammenfasst.
Im Einsatz standen über 80 freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Ärzteschaft, der Pflege und der Administration, unterstützt unter anderem vom Amt für Informatik, dem Amt für Bevölkerungsschutz und Armee, der Zivilschutzorganisation Bezirk Frauenfeld und der Kantonsapotheke in Münsterlingen. Ebenfalls wertvoll war die Unterstützung vor Ort durch die Institutionen, in denen geimpft wurde. Dazu gehörten über 50 Alters- und Pflegeheime (ca. 4’900 geimpfte Personen), 30 soziale Einrichtungen (ca. 2’100 Personen), Rehakliniken (ca. 1’000 Personen) sowie kantonale Gefängnisse, das Asylzentrum Kreuzlingen und die Kantonspolizei samt Polizeischule Thurgau (zusammen ca. 400 Personen). Ebenfalls ein Erfolg war das Impfangebot direkt in Betrieben, von dem 42 Firmen (ca. 2’400 Personen) an verschiedenen Standorten profitierten.
Die mobilen Impfteams bildeten eine ideale Ergänzung zu den ortsgebundenen Impfangeboten in den Impfzentren, Arztpraxen und Apotheken. Je nach Verlauf der Pandemie sind später erneut Einsätze mobiler Impfteams denkbar. Weitere Informationen unter www.tg.ch/impfen.
Quelle: tg.ch
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