«Die Kriminalitätsrate nimmt zu. Insbesondere Taschen- und Entreissdiebstähle sowie bewaffnete Raubüberfälle werden vermehrt gemeldet.» So lesen sich die Reisehinweise des EDA zu Ländern wie Kuba, Thailand oder Madagaskar. «Nur gut, dass wir in der ruhigen und sicheren Schweiz leben», mag sich da der Thurgauer Dorfbewohner denken. Dabei werden die Reisehinweise für die Schweiz bald ähnlich lauten: «Erstochen in Erlen», «Erschossen in Kreuzlingen» oder «Volg überfallen» – mit solchen Schlagzeilen dürfte sich die Schweiz im Punkto Kriminalität bald in die Ränge der Entwicklungsländer einordnen.
Bei den Schlagzeilen handelt es sich nicht um Fälle von Terrorismus. Vielmehr haben wir es mit einem bislang ungesehenen Niveau von Kriminalität zu tun. Woher kommt aber diese Kriminalität, welche auf offener Strasse, am helllichten Tag, mit brachialen Instrumenten ausgeübt wird? In einem Land, in welchem keine akute Not herrscht und für alle zur Genüge gesorgt ist, sollte Kriminalität ein Fremdwort sein. Dennoch häufen sich die Meldungen, gerade auch in den ländlichen und sonst so ruhigen Gebieten. Eine Entwicklung, welche einen Zerfall unserer Schweizer Grundwerte widerspiegelt, dessen Folgen sich nach jahrelanger massloser Zuwanderung zeigen.
Die Junge SVP Thurgau fordert nun eine klare Umsetzung der Ausschaffunsgsinitiative nach Artikel 121 der Bundesverfassung, sowie ein hartes Durchgreifen in den rechtlichen Perimetern bei jeglichen Delikten. Fertig mit der Kuscheljustiz!
Marco Bortoluzzi
Präsident Junge SVP Thurgau
Literaturverzeichnis
Downloads Kriminalpolizei (2022). Online verfügbar unter https://kapo.tg.ch/ueber-uns/krimi- nalpolizei/downloads-kripopraevention.html/2530, zuletzt aktualisiert am 03.11.2022, zuletzt geprüft am 03.11.2022.
Warum sind 7 von 10 Häftlingen in der Schweiz Ausländer? (2019). In: swissinfo.ch, 17.04.2019. Online verfügbar unter https://www.swissinfo.ch/ger/-lebeninderschweiz_warum- sind-7-von-10-haeftlingen-in-der-schweiz-auslaender-/44892974, zuletzt geprüft am 03.11.2022.
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