Bestimmungstag 2024: Noemi Bearth, Direktorin Historisches Museum Thurgau, bestimmt ein Objekt eines Besuchers.
Archäologische Funde, rare Kunst, seltene Bücher, uralte Fossilien oder doch nur Plunder? Bereits zum 27. Mal führen das Museum für Archäologie, das Naturmuseum, das Historische Museum, die Kantonsbibliothek und das Staatsarchiv des Kantons Thurgau den beliebten Bestimmungstag durch. Der Anlass findet am kommenden Samstag, 25. Oktober 2025, von 10 bis 13 Uhr im Museum für Archäologie und Naturmuseum in Frauenfeld statt.
Wer wollte nicht schon einmal wissen, ob der staubige Fund auf dem Dachboden oder das Erbstück echt und alt ist? Oder das Feriensouvenir, stammt es tatsächlich aus der Zeit der Pharaonen? Und wäre es nicht einmal an der Zeit, das vor Jahren auf einer Wanderung gefundene Fossil von einem Fachmann bestimmen zu lassen?
Diese und andere Fragen können am kommenden Samstag, 25. Oktober 2025, im Museum für Archäologie und Naturmuseum geklärt werden. Von 10 bis 13 Uhr bestimmen Archäologen, Kunsthistorikerinnen, Volkskundler, Biologen, Bibliothekare sowie Archivarinnen kulturhistorische und naturkundliche Objekte jeder Art wie alte Gerätschaften und Hausrat, Schmuck, Textilien, Bücher, Gemälde, Portraits, Urkunden, Erinnerungsstücke, Knochen, Münzen, Scherben, Steinwerkzeuge, Versteinerungen, Mineralien oder Insekten.
Von besonderem Interesse sind archäologische Artefakte und historische Objekte, die einen Bezug zum Kanton Thurgau haben. Mit solchen Gegenständen und den mitgelieferten Informationen kann das Wissen über die Vergangenheit des Kantons vergrössert werden. Die Beratung ist kostenlos, längere Wartezeiten sind möglich. Es werden maximal drei Objekte pro Partei bestimmt.
tg.ch