Vormundschaftsakten aus dem Staatsarchiv Thurgau. Foto: Martin Bader-Polt
Trunksucht, lasterhafter Lebenswandel, Verschwendung, Geistesschwäche oder Geisteskrankheit – bis 2012 führten die Schweizer Behörden diverse Gründe an, um erwachsene Menschen zu entmündigen. Mit der Entmündigung verloren diese Menschen weitgehend ihre Handlungsfähigkeit. Am kommenden Museumshäppli rollt Historikerin und Buchautorin Karin Bauer Fälle von Thurgauerinnen und Thurgauern auf, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ins Visier vormundschaftlicher Behörden gerieten.
Donnerstag, 26. Januar 2023, 12.30 Uhr
tg.ch