Im Jahr 1925 wurde ein bedeutender Schritt in der technischen Entwicklung der Gemeinde Weinfelden vollzogen: Der Rathaussaal und das Gerichtszimmer erhielten erstmals eine elektrische Beleuchtung.
Dieser Fortschritt, dokumentiert in der «Chronik von Weinfelden» auf Seite 354, markierte den Übergang von der bis dahin üblichen Gas- oder Petrollampe zur modernen Stromversorgung – ein Meilenstein für die öffentliche Infrastruktur und die Arbeit der Gemeindebehörden.
Heute kaum mehr vorstellbar, war der Einbau elektrischer Beleuchtung vor 100 Jahren ein sichtbares Zeichen für Aufbruch und Fortschrittsglauben in der Region.
Quelle und Foto: Jakob Keller