Die SVP Weinfelden tritt auch im zweiten Wahlgang mit René Ramseier an

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Der Vorstand der SVP Weinfelden hat einstimmig beschlossen, mit René Ramseier den zweiten Wahlgang zu den Stadtratswahlen am 18. Januar 2026 zu bestreiten. Aufgrund seiner Werte, Offenheit, der langjährigen Führungserfahrung und seiner Qualifikationen erachtet ihn die Partei nach wie vor als bestens geeignet für das Exekutivamt in Weinfelden. Einmal mehr bedauert die Partei das Vorgehen von einzelnen, politisch exponierten Frauen der Sozial Demokratischen Partei Weinfelden (SP).

Bei den Stadtratswahlen am vergangenen Sonntag haben sowohl René Ramseier (SVP) als auch Lukas Madörin (EDU) das absolute Mehr verpasst. René Ramseier hat dabei mit 1’366 Stimmen die meisten Stimmen auf sich vereint. Für die SVP Weinfelden ist deshalb klar, dass sie auch im zweiten Wahlgang mit ihm als Kandidaten antreten wird. Die SVP Weinfelden nominiert für politische Ämter Persönlichkeiten aufgrund deren Werte, Erfahrung, Qualifikationen und Eignung für das Amt.

René bringt viel Führungserfahrung und unternehmerisches Denken mit. Zuletzt war er über zehn Jahre lang Geschäftsführer eines Unternehmens in Weinfelden mit bis zu 200 Mitarbeitenden. Aus Sicht der SVP Weinfelden sind diese Eigenschaften für ein Exekutivamt und als Vorsteher eines Ressorts essenziell. Heute arbeitet er als Senior Partner im Bereich Unternehmens- und Personalberatung. Nebst der beruflichen Erfahrung konnte sich René bereits mit den politischen Abläufen in Weinfelden vertraut machen. Seit 2023 sitzt er für die SVP im Stadtparlament und bekleidet das Präsidium der Geschäftsprüfungskommission, welches ihm einen vertieften Einblick in die Stadtverwaltung Weinfelden gewährt. René kennt als Präsident des Gewerbevereins die Anliegen und Bedürfnisse des ortsansässigen Gewerbes und der Industrie. Zudem kennt er als Familienvater und wohnhaft in einem Generationenhaus auch die Anliegen der Älteren, aber auch der jüngeren Generation. Aus all diesen Gründen ist die SVP Weinfelden überzeugt, dass René Ramseier bestens geeignet ist für den Stadtrat Weinfelden und freut sich auf eine breite Unterstützung.

Stellungnahme zur Kandidatur von Elisabeth  Schumacher

Elisabeth  Schumacher gilt anscheinend als politisch motivierte Person, ist bisher aber ausschliesslich vor Jahren als Kandidatin der FDP in Erscheinung getreten. 48 Stunden vor der Pressekonferenz wurde unserer Partei eine Kandidatur angekündigt, allerdings ohne einen Namen zu nennen. Vor diesem Hintergrund war ihr Interesse an unserer Partei bis zur Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag unbekannt. Dies, obschon eine

Parteimitgliedschaft bei der SVP Weinfelden innert weniger Sekunden niederschwellig einfach über die Homepage vorgenommen werden kann. Die Option für einen Parteibeitritt steht Frau  Schumacher unabhängig von der Nichtnomination selbstverständlich weiterhin offen. Wir ermutigen sie sogar zu diesem Schritt. Wir freuen uns über engagierte weibliche Mitglieder, so kann sie für zukünftige politische Kandidaturen auch berücksichtigt werden.

Für den Vorstand der SVP Weinfelden ist es ausgeschlossen, eine Person für ein so wichtiges Amt wie den Stadtrat zu nominieren, welche einem Grossteil des Vorstands unbekannt ist und bisher noch nie in irgendeinem Zusammenhang zur SVP stand. Ein solches Vorgehen wäre nicht nur unfair den Mitgliedern gegenüber, sondern auch nicht seriös. Die Ortspartei wünscht sich Persönlichkeiten, welche sich mit den Werten der SVP identifizieren und nicht nur aufgrund von persönlichen Opportunitäten für unsere Partei antreten möchten.

Stellungnahme zu den einzelnen, politisch exponierten Frauen der Sozial Demokratischen Partei (SP)

Das durch einzelne, politisch exponierte Frauen der Sozial Demokratischen Partei (SP) befeuerte Vorpreschen zeigt, dass es primär darum geht, eine Person aus den eigenen Reihen zu nominieren. Diese Tatsache wird dadurch bestätigt, dass bereits kurz nach der Pressekonferenz, in der Frau Schumacher von den drei SP-Frauen Ursi Senn-Bieri, Dana Wassmann und Claudia Bieg vorgestellt wurde, erneut WhatsApp-Nachrichten von den Initiantinnen in Umlauf gebracht wurden. Darin wurde Frau  Schumacher als parteilos angepriesen. Das zeigt, dass es den Initiantinnen nie wirklich ernsthaft darum ging, eine SVP-Kandidatur zu unterstützen.

In unserem demokratischen Politsystem ist es legitim, wenn man mit der Nominierung einer anderen Partei nicht einverstanden ist und eigene Personen portiert. Aber die Art und Weise, wie das von einzelnen, politisch exponierten Frauen der Sozial Demokratischen Partei (SP) in diesem Wahlkampf gemacht wird, ist doch sehr irritierend. Insbesondere auch die Tatsache, dass eine der Initiatorinnen eine ehemalige Stadträtin ist, welche bis vor Kurzem selbst noch im Stadtrat Einsitz genommen hat. Es bleibt zu hoffen, dass dieser aufgeführte Polit-Klamauk nicht nachhaltig abschreckt und zum Bumerang wird. Es wäre nämlich schade, wenn sich fähige Persönlichkeiten zukünftig nicht mehr für politische Ämter zur Verfügung stellen würden und die gute politische Kultur unter den Parteien in Weinfelden Schaden nähme.

Leserbeitrag: Parteileitungsausschuss SVP Weinfelden

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