Mit einem Anteil von 34 % hat die Bevölkerung ohne Religionszugehörigkeit in der Schweiz 2022 erstmals die Katholikinnen und Katholiken (32 %) überholt. Während diese Religionsgemeinschaft genau wie die Evangelisch-Reformierten in den vergangenen Jahren stetig kleiner geworden ist, verzeichnete die Gruppe ohne Religionszugehörigkeit eine Zunahme von über 13 Prozentpunkten seit 2010. In den Kantonen Basel-Stadt und Neuenburg bildet sie gar die Mehrheit der Bevölkerung. Personen ohne Religionszugehörigkeit sind durchschnittlich eher jung, unter den 25- bis 34-Jährigen lag ihr Anteil im Jahr 2022 bei 42 %. Dies zeigen die neusten Resultate zu den Religionen aus der Strukturerhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS).
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