Diese jungen Berufsleute schlossen vor wenigen Tagen ihre Lehrzeit als Malerin-, bzw. Maler EFZ in einem Thurgauer Malerbetrieb erfolgreich ab.
Den besten Lehrabschluss als Malerin EFZ erzielte in diesem Jahr im Thurgau Jana D’Agostino. Die junge Frau aus Weinfelden erreichte die hervorragende Durchschnittsnote von 5.3.
Für diese Leistung durfte Jana D’Agostino, die ihren Beruf bei der Maler Vock AG in Weinfelden erlernte, am Freitagabend, an der Lehrabschlussfeier des Malerunternehmerverbandes Thurgau (TMUV), die Glückwünsche und den Applaus ihrer Lehrer, Ausbildner und Familienangehörigen entgegennehmen. Sie tat dies, zusammen mit elf weiteren, neugebackenen Malerinnen und Maler EFZ, bzw. einer Malerpraktikerin – und zwei Malerpraktikern EBA, in einem gediegenen Rahmen; nämlich bei einem feinen Essen im Restaurant Klein-Rigi in Schönenberg an der Thur.
«Wir haben einen Beruf mit Zukunft»
Lobende Worte gab’s von der TMUV-Präsidentin, Gabi Neumann, Steckborn. Die jungen Fachkräfte hätten in ihrer erfolgreich absolvierten Ausbildung manche Höhen und Tiefen erfolgreich bestanden und so die Basis für eine berufliche Karriere gelegt. Jedoch hoffe sie, dass diesem «Grundstein» noch viele weiter «Steine» innerhalb der Malerbranche folgen werden, denn «die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, welche wir Ihnen anbieten können, sind sehr gut. Malerinnen und Maler werden immer gefragt sein, denn wir haben einen Beruf mit Zukunft», erklärte Gabi Neumann. Gramos Krasniqi, im TMUV-Vorstand für die Berufsbildung verantwortlich, gab den jungen Berufsleuten einen ähnlichen Rat mit auf den weiteren Berufsweg: «Bleiben Sie dem Malerberuf treu, denn es ist der schönste Beruf, den es gibt».
Von den 14 zum Qualifikationsverfahren angetretenen Malerinnen und Maler bestanden zwölf, nämlich neuen Frauen und drei Männer. Eine Bestehens-Quote von 86 Prozent, die sich sehen lassen, kann, zugleich aber auch zeigt, dass man auch im «buntesten» aller Berufe nichts geschenkt erhält.


Text und Foto: Christof Lampert