Der Blasiussegen

Am Wochenende vom 1. und 2. Februar wird in unserer Kirche St. Johannes während der Gottesdienste der Blasiussegen gespendet.

Blasius war im 3. Jahrhundert Bischof von Sebaste und ist einer der 14 Nothelfer der Katholischen Kirche. Laut einer Legende war er im Gefängnis und soll durchs Gitter hindurch ein Kind gerettet haben, das an einer Fischgräte zu ersticken drohte. Die gekreuzten Kerzen, welche beim Blasiussegen vor das Gesicht der Gläubigen gehalten werden, symbolisieren die Gitterstäbe, hinter denen Blasius gefangen war. Der Heilige Blasius war – ähnlich wie der Heilige Nikolaus – von Beginn weg ein volkstümlicher Heiliger und wurde früh verehrt. Zu seiner Zeit stand er wohl als Arzt und Bischof den Menschen bei ihren körperlichen Beschwerden zur Seite und verhalf zur Linderung ihrer Leiden. Der Segensspruch, welcher den Menschen heute zugesprochen wird, lautet: «Auf die Fürsprache des heiligen Blasius segne dich Gott, der Vater, Sohn und Heilige Geist. Amen». Unsere Gottesdienste beginnen am Samstag, 01.02. um 18.30 Uhr und am Sonntag, 02.02. um 10.00 Uhr. Der Segen wird jeweils am Ende des Gottesdienstes für alle, die es wünschen, persönlich ausgesprochen.

Margrit Wolfer: «Ich gehe gerne zum Blasiussegen. Vielleicht bewahrt mich dieser Segen vor einer Krankheit oder heilt meine kleinen Leiden. Ich vertraue der Zusage Gottes.»

Kirche St. Johannes

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