Die drei Preisträger (von links) Sven Zängerle, Sonja Schenk und Alma Asanoska mit Stiftungsratspräsident Matthias Hotz.
Seit 16 Jahren wird für herausragende Leistungen von jungen Menschen im Kanton Thurgau der Spezialpreis der Emil-Halter-Stiftung für Jugendförderung im Thurgau vergeben. Die drei diesjährigen mit je 2’000 Franken dotierten Preise wurden im Bereich Bildung am letzten Samstag an der Kantonsschule Frauenfeld in einer würdigen kleinen Feier überreicht. Die Preisträger sind: Alma Asanoska, Studentin, für ihre hervorragende Maturaarbeit im Fach Biochemie an der Kantonsschule Romanshorn; Sonja Schenk, Landwirtin, für ihre beeindruckende Vertiefungsarbeit an der Landwirtschaftlichen Schule Arenenberg über ihren schweren Unfall; Sven Zängerle, Grafikdesigner, für seinen 3. Platz an den Swiss Skills und den 5. Platz an den World Skills 2024 in Lyon (Berufsweltmeisterschaft).
Im Rahmen der Laudationes durch die Stiftungsräte Armin Jossi, Esther Menzi und Bernhard Friedrich wurden die drei prämierten jungen Persönlichkeiten vorgestellt und ihre Leistungen gewürdigt. Der Anlass wurde musikalisch virtuos von Pianist und Medizinstudent Aron Alakmeh umrahmt, der ebenfalls von der Stiftung unterstützt wird. Der Stiftungsratspräsident, der Frauenfelder Rechtsanwalt Matthias Hotz, zeigte sich bei der Preisübergabe sehr beeindruckt von den ausserordentlichen Leistungen dieser jungen Thurgauer Talente.
Die Stiftung für Jugendförderung im Thurgau wurde vor 24 Jahren von Herrn Emil Halter aus Frauenfeld zu seinem 75. Geburtstag gegründet und nach seinem Tod in Emil-Halter-Stiftung für Jugendförderung im Thurgau umbenannt. Die Stiftung will hervorragende Leistungen und einzigartige Projekte von jungen Menschen im Kanton Thurgau in den Bereichen des Sports, der Bildung und der Kunst fördern und unterstützen. (kmh)
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