Ausschreibung des Forschungspreises Walter Enggist 2025

Bereits zum siebten Mal schreibt das Netzwerk Thurgau Wissenschaft den mit 15ʼ000 Franken dotierten Thurgauer Forschungspreis Walter Enggist aus. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Bezug zum Kanton Thurgau sind eingeladen, ihre Forschungsarbeiten bis 31. März 2025 einzureichen.

Für den Preis können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ab dem Masterabschluss mit einer aktuellen Arbeit bewerben, wenn sie im Kanton Thurgau wohnhaft sind oder hier einen Ausbildungsabschluss der Sekundarstufe II erlangt haben. Ausserdem können sich Personen bewerben, die eine wissenschaftliche Arbeit an einer Thurgauer Institution geschrieben haben oder in der Arbeit den Kanton Thurgau ins Zentrum stellen. Einreichungen sind bis 31. März 2025 möglich.

Die eingereichten Arbeiten werden anschliessend von einer breit zusammengesetzten, unabhängigen Beurteilungskommission unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Sibylle Minder Hochreutener, Leiterin Fachabteilung Interdisziplinäre Querschnittsthemen an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, bewertet. Die Preisverleihung findet am 17. September 2025 im Rahmen einer öffentlichen Feier an der Kantonsschule Frauenfeld statt.

Forschungspreis und Nachwuchsforschungspreis

Der Forschungspreis Walter Enggist ist mit 15ʼ000 Franken dotiert. Er wird aus Mitteln finanziert, die von der Kantonsbibliothek Thurgau und dem Amt für Archäologie Thurgau aus der Erbschaft des 2016 verstorbenen Frauenfelders Walter Enggist zur Verfügung gestellt werden. Das Preisgeld muss für die weitere wissenschaftliche Arbeit eingesetzt werden.

Zudem kann unter den eingereichten Arbeiten der mit 3’000 Franken dotierte Nachwuchsforschungspreis der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung vergeben werden. Die Beurteilungskommission für den Forschungspreis prüft, welche Arbeiten die Kriterien für den Nachwuchsforschungspreis erfüllen, und leitet diese Arbeiten an die Stiftung weiter. Der Entscheid über die Vergabe des Nachwuchsforschungspreises liegt bei der Stiftung.

Der Forschungspreis Walter Enggist 2024 ging an Prof. Dr. Tobias Mettler, Professor für Informationsmanagement an der Universität Lausanne. Er erhielt den Preis für einen Artikel, in dem er sich mit der vernetzten Arbeitsplatzüberwachung in Zeiten von Datifizierung, Sensorisierung und künstlicher Intelligenz befasst.

Weitere Angaben zum Forschungspreis Walter Enggist und zu den Modalitäten für die Einreichung von wissenschaftlichen Arbeiten finden sich auf der Webseite forschungspreis.tg.ch.

tg.ch

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