Problemloser Heimsieg gegen Arosa

Problemloser Heimsieg gegen Arosa
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Der HCT gewinnt auch das neunte Heimspiel der Saison und kehrt damit nach der Niederlage vom Freitag postwendend auf die Erfolgsstrasse zurück. Herausgestochen aus einem starken Kollektiv ist die vierte Sturmformation, welche durch Hollenstein und Münger gleich doppelt skorte.

Die erste Liga-Niederlage nach 12 Erfolgen in Serie tat wie erwartet der Euphorie rund um den HCT keinen Abbruch. Fast 2500 Zuschauende fanden an diesem Sonntagnachmittag den Weg in die Weinfelder Güttingersreuti. Darunter auch viele Anhänger:innen des EHC Arosa, welche die Gütti in ein Eishockey-Tollhaus verwandelten. Erst recht Stimmung kam auf, als Ian Derungs nach gut drei Minuten das Heimteam mit einem sehenswerten Schuss aus dem hohen Slot in Front scheissen konnte. Endlich wieder auf dem Eis in der Linie mit Derungs und Daniel Ljunggren stand heute Victor Backman, der nach überstandener Krankheit wieder fit ist und dem HCT ab sofort hoffentlich für den Rest der Saison hilft. 

Das zweite Mal Hochgefühle kamen auf beim HCT, als die Leuen in Unterzahl agieren mussten. Es war nicht etwa ein Blocked Shot oder ein Save vom wiederum stark spielenden Christoph von Burg. Es war Fabio Hollenstein, der sich im gegnerischen Drittel den Puck eroberte und herrlich zur 2:0 Führung traf. Es war dies bereits das vierte Saisontor von Hollenstein. Nachdem der HCT im ersten Drittel danach noch gut und gerne drei weitere Tore hätte schiessen können oder gar müssen, ging der Torreigen im zweiten Abschnitt weiter. Es war Dario Sidler, der sonst vor allem mit seinen läuferischen Qualitäten und seinen feinen Händen auffällt, knallte einen Slapshot zum 3:0 in die Kiste. Im einseitigen Spiel war danach die Reihe wieder an der nominell vierten Formation des HCT. Auf Zuspiel von Fabio Hollenstein stürmte Kai Münger alleine auf Arosa-Keeper Simeoni los und markierte mit seinem dritten Saisontreffer das 4:0. 

Wenn es etwas zu bemängeln gab an diesem einseitigen Eishockeynachmittag, dann sicherlich die Effizienz im Überzahlspiel. Insgesamt sechs mal konnten die Thurgauer während zwei Minuten in personeller Überzahl agieren, es resultierte trotz vieler herausgespielter Chancen kein Treffer daraus. Auf der Gegenseite konnte Marcell Révész in der 48. Minute noch den Ehrentreffer für die Schanfigger markieren. Am Ende chauffierten die Thurgauer den Sieg aber ohne Mühe über die Runden. 

Schade eigentlich, dass nach 9 Heimsiegen in ebenso vielen Spielen und der Freude, welche die Mannschaft momentan auslöst, jetzt drei Wochen «Gütti-Pause» anstehen. Es folgen jetzt zwei Auswärtsspiele in Basel und Chur am Dienstag und Freitag. Danach die Nati-Pause, bevor es am Mittwoch, 12. November in Huttwil im National Cup weitergeht.

HC Thurgau

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