Krise und Neuanfang: gesellschaftliche Umbrüche im Thurgau

Der Stadtbrand von Frauenfeld 1771 verändert das Erscheinungsbild der Stadt nachhaltig.
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Der Stadtbrand von Frauenfeld 1771 verändert das Erscheinungsbild der Stadt nachhaltig.

Im Rahmen des Themenjahrs «Reben und Beben» lädt das Historische Museum Thurgau am Donnerstag, 23. Oktober 2025, zu einer facettenreichen Führung ein. Wie haben Krisen den Thurgau geprägt und den Weg für Neuanfänge geebnet? Historiker Vincent Arnold beleuchtet die dramatischen Wendepunkte der Thurgauer Geschichte und deren weitreichende Folgen.

Die Führung zeigt, wie Umbrüche die Thurgauer Gesellschaft nicht nur erschütterten, sondern auch Innovationen und Fortschritt mit sich brachten. Historische Objekte und anschauliche Beispiele regen dazu an, die Ereignisse im Kontext von übergeordneten Veränderungen zu betrachten.

Von Krisen zu Neuanfängen

Bereits der Bau von Schloss Frauenfeld fiel in eine Krisenepoche: Klimaveränderungen, Pestepidemien, gesellschaftliche und politische Umwälzungen durchzogen das Spätmittelalter und stellten die Bevölkerung immer wieder vor grosse Herausforderungen. Die Gesellschaft hatte in Umbruchsphasen nicht nur Opfer zu beklagen, sondern brachte auch zukunftsweisende Lösungen hervor, welche uns bis heute prägen. 

Von Kriegen und Stadtbränden

Die Führung ergründet an verschiedenen Stationen im Schloss Frauenfeld Umbrüche im Kriegswesen, in Religion und Politik sowie erschütternde Ereignisse wie die Eroberung des Thurgaus durch die Eidgenossen oder die Stadtbrände von Frauenfeld. Auf vielfältige Weise veranschaulicht Vincent Arnold, wie unerwartete Krisenphänomene den Thurgau veränderten und für die Gesellschaft gleichzeitig den Weg für Neuanfänge ebneten.

Die Führung findet am Donnerstag, 23. Oktober 2025, von 18 bis 19 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: historisches-museum.tg.ch/events.

tg.ch

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