Zwei Weine des Weinguts Engel zum «Thurgauer Staatswein 2025» gekürt

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Sieger des «Thurgauer Staatsweins 2025» in der Kategorie Weiss- und Rotwein (v.l. Regierungsrat Walter Schönholzer, Julian Holenweger, Sonja Holenweger, Rahel Michielin, Markus Frei, Regierungspräsident Dominik Diezi).

Das Weingut Engel gewinnt bei den Weiss- wie auch bei den Rotweinen die Auszeichnung «Thurgauer Staatswein 2025». Im Finale überzeugten der Müller-Thurgau 2024 sowie der Angelo Mio 2023 auch die Finaljury, was den Sieg in den beiden Kategorien bedeutete.

Nominierte Winzerinnen und Winzer mit der Finaljury des «Thurgauer Staatsweins 2025».

«Alle sechs Weine, die wir heute degustieren durften, haben bereits eine Fachjury überzeugt», sagte Regierungsrat Walter Schönholzer, «und das erleichterte unsere Entscheidung nicht.» Auch Weinexperte Thomas Vaterlaus bestätigte: «Alle Weine haben eine sehr hohe Punktzahl erreicht und sind somit von sehr guter Qualität.» Doch am Ende kann nur ein roter und ein weisser Wein die Auszeichnung «Thurgauer Staatswein 2025» tragen. Nominiert waren fünf Weinbaubetriebe, das Weingut Engel durfte in beiden Kategorien auf den Sieg hoffen. Gespannt auf das Endresultat waren bei den Weissweinen auch das Weingut Schmid sowie Rutishauser DiVino und bei den Rotweinen das Weingut Saxer und Haag Weine. 

Fruchtig, lebendig mit Thurbo 

Muskat, Säure, blumig oder temperamentvoll, die Finaljury, bestehend aus Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, musste nicht die detaillierten Beschreibungen für die Weine finden, dies hatte bereits die Fachjury getan. Stattdessen durfte sie nach ihrem Geschmack Rangpunkte vergeben. Mit der Wahl des Engylwys Müller-Thurgau 2024 zum Siegerwein entschied sie sich für einen lebendigen Weisswein. Den zweiten Sieger, den Engelwy Angelo Mio 2023, beschrieb Thomas Vaterlaus bei der Verkündung als Thurbo-Pinot mit einem Schub Merlot, was den Spezialgast in der Finaljury Claudia Bossert, Unternehmensleiterin der Thurbo AG, schmunzeln liess.

Hohe Qualität 

Die Kürung der Thurgauer Staatsweine hat bestätigt, dass die Thurgauer Weine sowohl beim Rot- wie auch beim Weisswein auf einem sehr hohen Niveau sind. «Dies müssen wir nach aussen tragen, damit die Thurgauer Weine bekannter werden», sagte Schönholzer und genau hier können Projekte wie der Thurgauer Staatswein unterstützen, werden doch die Weine nun an offiziellen Anlässen der Regierung ausgeschenkt oder als Geschenk mitgebracht. Beim Apéro konnten die Gäste sowie die Winzerinnen und Winzer alle Finalweine degustieren. Es entstand so manch spannende Diskussion über Beschreibung und Geschmack. 

tg.ch

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