War früher alles besser? Eine Bilanz der Veränderungen der Brutvögel 1950–2020 in der Schweiz

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Die Entwicklung der Vogelwelt verfolgen Naturinteressierte mit Sorge. Beklagt werden verwaiste Futterhäuser, immer mehr Krähen, verstummtes Vogelkonzert und vieles mehr. Die Situation erscheint dramatisch. Martin Weggler zählt Vögel seit über vier Jahrzehnten. Am Vortrag im Naturmuseum Thurgau am Dienstag, 29. April 2025, zieht er Bilanz.

Vögel bewohnen fast alle Lebensräume in der Schweiz und sind leicht zu beobachten und zu zählen. Die Entwicklung der Vogelpopulationen gilt als Gradmesser für den Zustand der Lebensräume. Bestandserfassungen einiger Vogelarten reichen Jahrzehnte zurück, nationale Monitorings aller Brutvogelarten laufen seit 1990. Martin Weggler zählt Vögel seit 1978. Er hat beruflich das Avimonitoring im Kanton Zürich während über 20 Jahren koordiniert, ausgewertet und mit nationalen Monitoring-Programmen abgeglichen. In seiner kürzlich publizierten Analyse kommt er zu einer überraschenden Gesamtbilanz für die Schweiz: Er stellt einen Wandel fest, doch keine Krise. Seine Aussage beleuchtet er mit einer differenzierten Analyse. Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine moderierte Diskussionsrunde. Der Anlass findet statt am Dienstag, den 29. April 2025. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

tg.ch
Foto: Distelfink Peter Schmidt Pixabay

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