Wie muss die „Arbeitswelt von morgen“ aussehen, damit junge Menschen sich abgeholt fühlen und ihr Potential entfalten können? An der von Petra Keel und Yvonne Stütz im autobau erlebniswelt Romanshorn organisierten generationenübergreifenden Veranstaltung gab es Antworten.
Laut einer Strassenumfrage sagen Jugendliche:
Die Arbeit muss spannend sein und soll Freude bereiten. Das Vertrauen in die Mitarbeitenden ist wichtig und eine Fehlerkultur soll Platz haben. Wichtig sind zudem flexible Arbeitszeiten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Ich freute mich, dass ich mich dazu äussern durfte. Was bringt der Arbeitsmarkt der Zukunft? Kurz zusammengefasst:
– Sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmende müssen flexibler werden, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden. Während Unternehmen ihre Arbeitgeberattraktivität unter anderem durch flexible Arbeitsmodelle steigern und die personellen Ressourcen besser nutzen können, kann dadurch bei den Arbeitnehmenden gleichzeitig die oft matchentscheidende Vereinbarkeit von Familie und Arbeit verbessert werden.
– Die Förderung des lebenslangen Lernens wird zur Pflicht respektive zu einer zentralen Aufgabe von Unternehmen und Mitarbeitenden. Kompetenzlücken bei den Angestellten können Wachstum und Wettbewerbsvorteile gefährden.
– Es gilt unbedingt, das Potential inländischer Arbeits- und Fachkräfte noch besser auszuschöpfen. Zuwanderung allein kann nicht das Rezept für die Zukunft sein.
Daniel Wessner – Leiter Amt für Wirtschaft und Arbeit Kanton Thurgau
Quelle: LinkedIn – Daniel Wessner