Acht Polizeiposten werden im Juni vorübergehend geschlossen

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Acht Polizeiposten im Thurgau werden im Juni für eine oder zwei Wochen geschlossen. Hauptgrund ist die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock: Für diesen interkantonalen Polizeieinsatz stellt die Kantonspolizei Thurgau ein Kontingent an Polizistinnen und Polizisten.

Im Juni und bis Mitte Juli finden im Thurgau zahlreiche Grossanlässe statt, wie das Kantonale Turnfest, Open Airs und Seenachtfeste. Hinzu kommt die Euro 24, die bei der Kantonspolizei Thurgau ebenfalls personelle Mittel binden wird. Mit dem Entscheid des Bundes, am 15./16. Juni die Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock durchzuführen, hat sich die Personalsituation verschärft: Die Kantonspolizei Thurgau ist verpflichtet, sich an diesem interkantonalen Polizeieinsatz (IKAPOL) zur Gewährleistung der Sicherheit der Konferenz zu beteiligen. Die beim IKAPOL eingesetzten Polizistinnen und Polizisten werden dem Thurgauer Korps während mehrerer Tage fehlen.

Um die polizeiliche Grundversorgung im Kanton Thurgau und die Bewältigung der planbaren Einsätze zu gewährleisten, hat das Polizeikommando entschieden, folgende acht Polizeiposten befristet zu schliessen:

Posten Aadorf von Montag, 10. Juni bis Freitag, 14. Juni

Posten Bischofszell 10. bis 14. Juni

Posten Müllheim 10. bis 14. Juni

Posten Romanshorn 10. bis 14. Juni ​

Posten Rickenbach von Montag, 10. Juni bis Freitag, 21. Juni

Posten Steckborn 10. bis 21. Juni

Posten Amriswil von Montag, 17. Juni bis Freitag, 21. Juni

Posten Diessenhofen 17. bis 21. Juni 

Zu den gewohnten Zeiten geöffnet bleiben die Polizeiposten Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden sowie die drei kleineren Posten Altnau, Ermatingen und Sulgen.

Das Telefon der geschlossenen Polizeiposten wird auf einen offenen Posten umgeleitet, die telefonische Erreichbarkeit ist gewährleistet. In dringenden Fällen ist die Bevölkerung wie immer aufgefordert, die Notrufnummer 117 zu wählen.

Die Kantonspolizei Thurgau bittet die Einwohnerinnen und Einwohner um Verständnis für diese zeitlich befristete Massnahme.

kapo.tg.ch
Foto: © Kantonspolizei Thurgau

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