Die Wetterwarnungen waren unmissverständlich – und sie sollten Recht behalten: Gegen 19 Uhr ging in Weinfelden ein gewaltiger Regenguss nieder. Am Bahnhof herrschte zu dieser Zeit reges Treiben, da viele Pendler ihre Heimreise antraten.

Obwohl der Niederschlag zeitweise kräftig ausfiel, kam es glücklicherweise zu keinen Überschwemmungen oder gravierenden Behinderungen. Dennoch suchten einige Reisende Unterschlupf unter den Vordächern oder der Wartehalle des Bahnhofs.
Viele Pendler, die zu dieser Zeit ihre Heimreise antraten, wurden vom Unwetter kalt erwischt. Zahlreiche hatten das Glück, von Angehörigen mit dem Auto abgeholt zu werden. Andere griffen zur Notlösung und bestellten ein Taxi, um trockenen Fusses nach Hause zu kommen. Eine weitere Gruppe ergriff kurzerhand die Gelegenheit, beim Eintreffen der Postautos sogleich aufzuspringen und die Fahrt nach Hause anzutreten.
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