FDP.Die Liberalen Thurgau, Beat Rüedi, Kantonsrat, Kreuzlingen
Die Thurgauer Kantonalbank konnte im letzten Geschäftsjahr viele neue Kundinnen und Kunden gewinnen und ist weiterhin sehr erfolgreich unterwegs. Der Jahresgewinn konnte um 7.5 % auf CHF 159 Millionen gesteigert werden.
Die Thurgauer Kantonalbank hat den Rekordgewinn des Geschäftsjahres 2022 noch einmal getoppt und im 152. Jahr ihres Bestehens mit einem Jahresgewinn von CHF 159 Mio. (+ 7.5 % gegenüber dem Vorjahr) wieder ein Rekordergebnis erzielt. Der letztjährige operative Geschäftserfolg konnte sogar um 20 % verbessert werden. Durch hohe Einlagen in die Reserven ist die Eigenkapitalquote auf 19.3 % erhöht worden. Sie liegt damit deutlich über den Vorgaben des Regulators und der Eigentümerstrategie des Regierungsrates.
Kanton und Gemeinden profitieren
Die TKB konnte 2023 neue Hypothekar-Ausleihungen in der Höhe von CHF 860 Mio. vergeben und 7’000 neue Kundinnen und Kunden gewinnen. Vom Gewinn fliessen CHF 75 Mio. an Abgaben an Kanton und Gemeinden. Die Dividende je Partizipationsschein wird um 20 Rappen oder 6 % auf CHF 3.30 pro PS erhöht. Das ergibt eine Dividendenrendite von 2.8 % (gemessen am Jahresschlusskurs 2023 von CHF 119.50).
Führende Position
Einen grossen Anteil am ausserordentlich guten Ergebnis der TKB hat laut Kantonsrat Beat Rüedi, Präsident der vorberatenden Subkommission der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission, die Zinswende. Es war für die Banken im Umfeld von Negativzinsen nicht einfach, gute Ergebnisse zu erzielen. Die TKB hat ihre Position als führende Bank im Kanton Thurgau gefestigt. Sie ist ein Glücksfall für den Kanton und von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung. Gerade weil es nach der Fusion von UBS und Crédit Suisse nur noch eine Grossbank gibt, ist die Kreditversorgung der hiesigen Wirtschaft durch die Kantonalbank umso wichtiger geworden.
Neuer Bankrat
Das neu gewählte Mitglied des Bankrates, Dr. Jörg Schläpfer, Frauenfeld, tritt im Juni dieses Jahres seine neue Aufgabe an.
zVg