Am 2. Januar lud der Stadtrat die Einwohnerinnen und Einwohner von Weinfelden zum traditionellen Neujahrsapéro ein. Der festliche Anlass fand im Rathaus statt und wurde vom Stadtrat unter der Leitung des noch jungen Stadtpräsidenten Simon Wolfer organisiert.
Stadtpräsident Simon Wolfer eröffnete den Neujahrsapéro und reflektierte in seiner Ansprache über die Vielfalt der Veranstaltungen, die Weinfelden im vergangenen Jahr geprägt haben. Dabei hob er unter anderem besonders das Eidgenössische und Internationale Jagdhornbläserfest, die Schweizer Meisterschaft im Ausbeinen, die traditionellen Wyfelder Fritig und die Messen hervor, die nach der Pandemie endlich wieder ordnungsgemäss durchgeführt werden konnten. Ein weiterer Höhepunkt war der Adventsmarkt, der mit seinem zauberhaften Ambiente einmal mehr die Herzen der Besucher eroberte. Eine bemerkenswerte Krönung des vergangenen Jahres war auch die Überschreitung der Einwohnergrenze von 12`000 in Weinfelden.

Überraschend berichtete der Stadtpräsident von einer amüsanten Anekdote aus der letzten Sitzung des Stadtrates anlässlich der Bochselnacht. Dabei ging es unerwartet um das Thema Beckenbodenreinigung, was zunächst für Verwirrung im Saal sorgte. Die Anwesenden erfuhren jedoch schnell, dass es nicht um die menschliche Anatomie, sondern um die Pflege der Beckenböden in den städtischen Schwimmbädern ging. Diese unerwartete Wendung löste unter den Weinfeldern herzhaftes Gelächter und einen grossartigen Applaus aus.

Der Neujahrsapéro wurde musikalisch von der Gruppe «Musizieren50plus» der Musikschule Weinfelden unter der Leitung von Christiane Dick begleitet. Nach der harmonischen Verbindung von Musik und Rede eröffnete Stadtpräsident Wolfer offiziell den Neujahrsapéro und läutete somit gemeinsam mit den Bürgern von Weinfelden das neue Jahr ein.
«E guets Nöis!»
Text und Foto: WYFELDER – lokal informiert