Kriminalitätsentwicklung im Thurgau

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Leserbeitrag

Die Kantonsräte Pascal Schmid und Denise Neuweiler haben in verdankenswerter Weise die Kriminalitätsentwicklung dargelegt, Gegenmassnahmen gefordert und betont: «Wird die Sicherheit übergewichtet, wird die Freiheit eingeschränkt. Aber ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit!». Nachfolgend ein Auszug aus der Thurgauer Kriminalstatistik, um etwas Transparenz zu schaffen. Sie zeigt einen Vergleich der Täter und ihrer Herkunft von 2017 gegenüber 2022 (erste Zahl Schweizer, zweite Zahl Ausländer, dritte Zahl Ausländer Asyl/Illegale): 

Dass nicht noch mehr Delikte vorkommen, ist bestimmt auch auf den guten Job, den die Polizistinnen und Polizisten Tag und Nacht verrichten, zurückzuführen. Allerdings muss man sich fragen, ob die heutige Tendenz, Zentralisierung der Polizei mit nur noch fahrenden Patrouillen, wirklich mehr bringt, als die Dezentralisierung mit den Dorfpolizisten. Die damalige Struktur einfach als Polizist Wäckerli Mentalität abzutun, scheint doch relativ kurz zu greifen. 

Mit jedem neuen Kommandanten andere Strukturen einführen, irgendwelche Modeströmungen verwirklichen, ist zu kostspielig für die Steuerzahlenden. 

Marco Bortoluzzi 

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