Die GRÜNE Kantonsrätin Cornelia Hauser kandidiert für den Weinfelder Stadtrat.
Im Stadtparlament verfügt die Fraktion SP/glp/GRÜNE über neun Sitze und ist somit die grösste aller Fraktionen. Im jetzigen Stadtrat sitzt mit Ursi Senn-Bieri allerdings nur eine Vertreterin dieser Fraktion, obwohl diese rechnerisch einen Anspruch auf mindestens zwei Sitze hätte.
Für diesen zweiten Sitz im Stadtrat kandidiert nun die GRÜNE Kantonsrätin Cornelia Hauser. Damit tritt die Fraktion und Listenverbindung SP/glp/GRÜNE mit zwei Frauen aus unterschiedlichen Parteien zur Wahl des Stadtrates an.
Cornelia Hauser hat bei den letzten Kantonsratswahlen im Jahr 2020 den zweiten Sitz für die GRÜNEN im Bezirk Weinfelden erobert. Wir sind überzeugt, dass sie gute Chancen hat, auch in den Weinfelder Stadtrat einzuziehen.
Cornelia Hauser ist geboren, aufgewachsen und seit mehr als 50 Jahren wohnhaft in Weinfelden. Weil ihr dieser Ort mit all seinen Menschen am Herzen liegt, kandidiert sie für das anspruchsvolle Amt. Sie bringt viel Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen mit. So war sie Gründungsmitglied einiger Institutionen, welche heute nicht mehr aus Weinfelden wegzudenken sind, wie dem WWF/3.Weltladen (heute Biosfair) und der Tagesschule Weinfelden (heute Offene Tagesschule flic flac). Heute führt sie ihre Praxis für Naturheilkunde und arbeitet daneben als Fachlehrerin Textiles Gestalten.
Die GRÜNE setzt sich für eine weiterhin gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, sowie ein verbessertes Langsamverkehrskonzept mit sicheren Radwegen ein.
Sie macht sich stark für Minderheiten, seien es Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Flüchtlinge oder von Armut betroffene Randgruppen. Als alleinerziehende Mutter kennt sie die Themen wie ausserhäusliche Kinderbetreuung, Lohnunterschiede, Arbeitslosigkeit oder ungenügende Rentenleistungen aus eigener Erfahrung.
Ihr drittes Schwerpunktthema betrifft den Gesundheitssektor mit Themen wie Hausärzte- und Fachkräftemangel in Pflegeberufen. Einige Auswirkungen der letzten zwei Jahre werden uns weiter beschäftigen, wie z.B. die Zunahme psychischer Probleme bei Kindern und Jugendlichen.
Als Mitglied des Initiativkomitees «Bankstrasse» setzt sie sich für eine Überbauung ein, die den Wünschen der Weinfelder Bevölkerung entspricht.
Ihre Kandidatur für den Stadtrat versteht Cornelia Hauser als Ergänzung zu den bereits bekannten Nominationen. Es ist ihr wichtig, dass mehr Frauen im Stadtrat vertreten sind. Sie ist bereit, mit ihren Kompetenzen mehr Vielfalt und parteiübergreifende Dialoge in den Stadtrat zu bringen.
zVg